„Relevanz, Realität, Modelle – was braucht die Ökonomie?“
Eine Debatte über Pluralismus in der Ökonomie.
29. Oktober 2014, 18:30, Wirtschaftsuniversität Wien, Raum tc 1.02.
Die Diskussion um mehr Pluralismus in der Ökonomie ist in den letzten Monaten nicht zuletzt durch den Aufruf von Ökonomiestudierenden der ganzen Welt (www.isipe.net) angefacht worden. In einer Podiumsdiskussion mit Ökonom/inn/en aus Forschungsinstituten, Universitäten und Nationalbanken soll der Stand der Debatte erörtert und vorangetrieben werden.
Folgende Themenfelder sollen in der Diskussion behandelt werden: Wie viel Pluralismus ist im Moment in der Volkswirtschaftslehre vorhanden? Gibt es eine Disparität zwischen angewandter und akademischer Forschung, bzw. zwischen Forschung und Lehre? Von besonderer Relevanz ist auch die Frage: Wie ist die Diskussion um Pluralität in Bezug auf die aktuelle Finanzkrise zu sehen? Hätte mehr Pluralismus die Qualität der Prognosefähigkeit und der politischen Antworten auf die Krise erhöhen können?
Die Diskussion wird von der Gesellschaft für Plurale Ökonomik Wien, dem Roten Börsenkrach (Studienvertretung VWL Universität Wien) und der VrauWL (VWL-Frauengruppe an der Universität Wien) organsiert. Wir sind froh, dass wir ein hochkarätiges und vielfältiges Podium gewinnen konnten:
Alejandro Cunat (Universität Wien)
Elisabeth Hagen (Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche)
Jakob Kapeller (Universität Linz)
Ingrid Kubin (Wirtschaftsuniversität Wien)
Peter Mooslechner (Österreichische Nationalbank)
Moderation: tba